top of page

Sehr geehrte Frau Regierungsrätin

Sehr geehrter Herr General Sekretar

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Ich fühle mich geehrt und dankbar, als Co-Präsident des SBK Aargau Solothurn gewählt worden zu sein.

Ich bedanke mich bei allen Mitgliedern, für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Ich werde meine Verantwortung ernst nehmen und alles daransetzen, unseren Berufsverband zu stärken und unseren Berufsstand zu fördern.

Vor acht Jahren kam mein jüngster Sohn zu Welt und seitdem begleite ich ihn auf seiner Reise durchs Leben. Vor einigen Monaten hat er mir erzählt, dass er später als Pflegefachmann arbeiten möchte.

Diese Aussage hat mich tief bewegt und mir gezeigt, wie wichtig unsere Arbeit als Pflegefachleute für die nächste Generation ist. Als Pflegefachleute wissen wir,

dass unsere Arbeit mehr als nur ein Beruf ist. Es ist eine Berufung und eine edle Aufgabe,

die es uns ermöglicht, das Leben anderer Menschen positiv zu beeinflussen.

Wir arbeiten täglich mit Menschen, die sich in einer schwierigen Situation befinden,

sei es aufgrund einer Krankheit, einer Verletzung oder altersbedingter Einschränkungen.

Wir haben das Privileg, ihnen in diesen Momenten zur Seite zu stehen und sie zu unterstützen, um ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu verbessern.

Unsere Arbeit erfordert ein hohes Mass an medizinischem Wissen und Können,

aber auch Einfühlungsvermögen, Mitgefühl und eine gute zwischenmenschliche Kommunikation.

Wir sind oft die erste Anlaufstelle bei gesundheitlichen Problemen und spielen daher eine wichtige Rolle in der Gesellschaft. Wir sind oft die wichtigsten Unterstützer und Berater

für unsere Patienten und ihre Familien und helfen ihnen, mit emotionalen Belastungen umzugehen.

Als Co-Präsident des SBK Aargau Solothurn möchte ich mich für die Bedürfnisse

und Interessen unserer Mitglieder und aller Pflegenden einsetzen. Ich werde eng mit dem Vorstand, Co-präsident Rolf, Regierung und anderen Organisationen zusammenarbeiten,

damit unsere Stimme gehört und berücksichtigt wird.

Meine Ziele für den Verband sind

  1. Mitglieder zu gewinnen und Halten

  2. HCAs zu unterstutzen

  3. Die Pflegeinitiative umzusetzen

  4. Politische Mentorinnen und Mentoren einzuführen

  5. Die Zusammenarbeit mit Interessenvertretern fortzuführen

Ich möchte mich bei meiner Vorgängerin Claudia Hoffman und dem gesamten Vorstand bedanken, die in den letzten Jahren hervorragende Arbeit geleistet haben. Ich bin mir sicher,

dass wir gemeinsam unsere Ziele erreichen und die Pflege in unseren beiden Kantonen

weiter voranbringen werden. Abschliessend möchte ich noch einmal betonen,

wie stolz ich bin, Teil dieser grossartigen Gemeinschaft von Pflegefachpersonen zu sein

und wie wichtig unsere Arbeit für die Gesellschaft ist.

Ich danke euch für euer Vertrauen und ich freue mich darauf, gemeinsam mit euch aktiv die Zukunft der Pflege zu gestalten.

Vielen Dank.

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Anwesende

Ich danke Ihnen für die Einladung und die Gelegenheit, mit Ihnen zu feiern.

Vor genau fünfzehn Jahren feierte ich meine erste Bundestagsfeier mit einer Velotour zum Bielersee wo ich eine Cervelat ass und ein wunderbares Feuerwerk bestaunte.

Die Cervelat bei der Erst-August Feier ist seither geblieben. Hinzugekommen ist, dass ich mir die Ansprache des Bundesrats anhöre. Oft habe ich die Feier im Spital verbracht, wo ich arbeitete.

Das Feuerwerk konnten wir uns dann vom 7. Stock des KSA ansehen. Auch die Sicht vom Chilehübel und vom schloss Liebegg ist fantastisch.

Heute freue ich mich auf das Fest mit Ihnen.

Wenn mir jemand damals am Bielersee Vor 15 Jahren gesagt hätte, dass ich im Jahr 2022 am 1. August eine Rede halten werde, hätte ich ihm das selbstverständlich nicht geglaubt. Nun – heute stehe ich tatsächlich hier und halte eine Ansprache. das Leben befindet sich in einem ständigen Wandel. Dinge verändern sich, sie haben aber auch Bestand.

Ich habe deshalb über die Veränderung und Beständigkeit der letzten 15 Jahre nachgedacht. Ich möchte dies mit drei Begriffen tun, die mir wichtig sind.

Heimat, Demokratie, Dankbarkeit.

Heimat:

Heimat: es ist ein Gefühl, das verbindet. Es verbindet einem mit Menschen, mit Orten, mit einem selbst.

Ich habe meine Heimat verlassen und hier in Gränichen eine zweite Heimat gefunden. Hier wachsen meine Kinder auf, hier treffe ich bekannte Gesichter, wenn in der Migros oder im Coop einkaufe und wechsle ein paar Worte mit den netten Menschen dieses Dorfes. Hier trainiere ich im Turnverein

Am 1. August feiern wir alle ein bisschen Heimat. Wir feiern die Schweiz und das Gefühl, das uns mit der Schweiz verbindet. Heimat mag für jeden und jede etwas Anderes sein, Es ist aber immer etwas Positives. der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat einmal gesagt.

«Verstehen und verstanden werden –das ist Heimat. Heimat ist der Ort, an dem das ‹Wir› Bedeutung bekommt.»

Ich hoffe sehr, dass wir heute einmal mehr, das «Wir» feiern und uns verstehen und verstanden fühlen.

Die Gemeinschaft und Vielfalt macht uns Schweizerinnen und Schweizer, Gränicherinnen und Gränicher aus. Gerade diese Vielfalt, die in der Schweiz zelebriert wird, bringt mich zu einem wichtigen Schweizer Wert: die gelebte und praktizierte Demokratie.

Demokratie.

Ich erinnere mich, dass wir von der Kulturkommission und STV letztes Jahr ein wenig enttäuscht waren, weil es kein Fest gab. Die Corona-Krise hat unser Land erschüttert und unsere Werte auf die Probe gestellt. Es gab Meinungsverschiedenheiten, unterschiedliche Ansichten, viel Frust und Unzufriedenheit. trotzdem glaube ich, dass es der tief verankerte Glaube an unsere Demokratie war, der uns durch die Krise getragen hat. Als gebürtiger Kenianer, bin ich sehr beeindruckt davon, wie die Schweiz zu ihren demokratischen Werten Sorge trägt. Die Tradition der direkten Demokratie und die partizipative Kultur gefällt mir an der Schweiz. Vom politischen Mitsprachracherecht wird von der Schweizer Bevölkerung in Form von Referenden, Initiativen und Petitionen rege Gebrauch gemacht. Das sind wichtige Ressourcen von unschätzbarem Wert. Was mir jedoch manchmal Sorgen bereitet ist die Diskurskultur der Schweiz. Ich glaube, dass hier die Digitalisierung einen nicht immer nur positiven Einfluss hat. Statt Gräben tiefer zu machen, sollte sie helfen Gräben zu überwinden. Ich vertraue jedoch sehr darauf, dass wir Differenzen zwar angeregt diskutieren oder gar streiten uns dabei aber immer gegenseitig respektieren. Das bringt uns voran. In einem Land zu leben, in welchem wir diese Werte so konsequent leben, bringt mich zum nächsten Begriff:

Dankbarkeit.

Der aktuelle Krieg in der Ukraine hat uns allen wieder vor Augen geführt, dass wir grosses Glück haben in Frieden und Wohlstand zu leben und in unserer Heimat sein zu können. Ich persönlich bin dankbar, dass mein Heimatland Kenia ein friedliches Land ist und ich in der Schweiz wiederum eine friedliche Heimat gefunden habe. Ich bin auch dankbar, dass ich in diesem Land demokratisch in ein Amt gewählt wurde. Ich setze mich ein für das «Wir», für eine Vielfalt, eine konstruktive Diskurskultur, für den Frieden und gegenseitigen Respekt.

All dies habe ich in der Schweiz empfangen und angetroffen. All das möchte ich heute mit Ihnen feiern.

Zum Schluss habe ich noch ein paar Wünsche

Ich wünsche mir viel Zuversicht meiner Mitbürgerinnen und Mitbürger, dass es uns gelingen wird, alle anstehenden Herausforderungen gemeinsam zu lösen

ohne dabei deren Grösse zu unterschätzen.

Ich wünsche mir politisch engagierte Menschen mit Zuversicht, die etwas in unserem Land bewegen wollen.

Ich wünsche mir Politiker, die den Mut haben,

Themen aufzugreifen und die Interessen der Bürgerinnen und Bürger nachhaltig zu vertreten.

Ich möchte Ihnen Mut machen für die Zukunft von Gränichen, des Kantons Aargau, der Schweiz, dieser Welt.

Zeigen wir Wertschätzung gegenüber unseren Mitmenschen, besonders denen,

mit denen wir scheinbar nichts gemeinsam haben.

Seien wir glücklich mit dem, was wir haben und dabei verkenne ich nicht

die drückenden Alltags­sorgen vieler Mitmenschen.

Werden wir nicht selbstgefällig, zu bequem oder faul. Bleiben wir konzentriert und stellen wir uns den Veränderungen des Lebens.

Ich wünsche allen eine schöne, lustige und gemütliche 1. August-Feier

mit vielen Gesprächen, bei denen sie verstehen und verstanden werden.

Und nun freue ich mich auf die Cerverlat!

En Guete!

Gränichen, den 1. August 2022

Gränichen, Den 1. August 2022

Welcome to Aarau

Seven years after moving to Switzerland I obtained Swiss citizenship,  

this allowed me to be able among other liberties to participate in the political process

that meant that I was not only to be able to vote but also to get voted.

Seeing the possibilities

I took a conscious choice, joined a political party and since then I have been active on in local politics.

I was a Candidate of the local parliament of which helped me

to meet and interact with people and to know their worries, problems, hopes and expectations.

After the elections,

I came to learn that elections are not enough.

In a true democracy,

what matters is what our

legistrators do between elections that matters

which policies they make and most importantly

which effects do they have on our daily lives.

We all know that policies made today, have an effect in the future that’s where the young generation need to get involved

we need young people participation in our politics and in the governance process

I reckon that Youth participation in governance processes has gradually increased over the years.

However, the percentage of young people who are actively involved or included in the administration is still very low.

We need the participation of young people in policy making

This requires youth participation before, during and after election processes;

It requires young people to speak out

It requires young people to be bold and confront the issues facing them

It requires young people to break away from traditions

It requires young people to start rewriting history

It requires Young people to continue to push for additional spaces for their inclusion and voices.

We have to invent a new way of communicating and doing politics.

words like socialisim liberalism and solidarity are words which describe the world of yesterday and not the world of tomorrow

A modern world is a world of manifold and so must our democracy be.

young people constitute the bulk of the population,

and designing the future or direction of our countries should be done with the active participation and inclusion of young people at all levels.

Young people with the right mindset and experience are in abundance.

If that demographic is tapped and better utilized for the best interest of our countries,

the better our countries will be.

It is my belief that we are marching towards our goal at the same time we are still very far from it.

Therefore I urge you today to combine the right political philosophy,

the right political thinking,

and the incredible information at our disposal

we have an incredible opportunity to actually remake politics,

remake government,

remake public services,

and achieve A lot to improve our living standards.

So go and write to your elected leaders

Call them

Write emails and

lastly be politically alive

Thank you

bottom of page